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Spielwarenmesse Nürnberg

212 / 09.12.2009 / 14:30 ++
FERPRESS Internationale Eisenbahn-Presse-Vereinigung
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Modellbahn

Tag(e) der Entscheidung
Teil 2: Märklin

Worum es am Dienstag vor einer Woche bei der letzten Sitzung des Gläubigerausschusses des insolventen Branchen-Marktführers Märklin u. a. ging, war dem Grunde nach bekannt: Einen vertretbaren Plan für die Zukunft zu schmieden! Aber auch diesmal konnte bzw. wollte man sich immer noch nicht auf einen der wohl verbliebenen drei ernsthaften Interessenten festlegen, obwohl zumindest eine der im Ausschuß vertretenen großen Gläubigerbanken sehr gerne noch vor den Feiertagen verkauft hätte ... nun wird vor der Spielwarenmesse in Nürnberg auf diesem Gebiet nicht mehr viel geschehen (können)!

Zwar waren - noch unverbindlich! - Summen von meist deutlich unter 50 Millionen Euro von möglichen Investoren geboten worden, tatsächlich wird sich Insovenzverwalter Michael Pluta mit wesentlich weniger begnügen müssen, wenn er wirklich ernsthaft vorhat, die Firma noch "lebend" zu verkaufen. Daß die Firma lebt, zeigten die beiden Tage der offenen Tür am vergangenen Wochenende: Freundliche Mitarbeiter, viele Besucher, insgesamt eine positive Ausstrahlung der Firma!

Auch das Lagerproblem in Ostfildern wurde gelöst, da demnächst die Pachtverträge dort auslaufen. Wie aus der Gläubigerausschußsitzung zu vernehmen war, wird ganz in der Nähe von Göppingen gleich für fünf Jahre ein neues Fertigwaren- und Auslieferungslager angemietet.

Es geht also bei Märklin erst einmal weiter!
Dazu auch aktuell heute in der
NWZ: "Märklin ringt um die Arbeitszeit"
Link: http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/art5583,287457

Nochmals zurück zur Sitzung des Gläubigerausschusses: Zur Kenntnis genommen (mit welchen Empfindungen auch immer) wurde dIe Nachricht, daß Karheinz Menrad seit Anfang November nicht mehr Geschäftsführer der nicht insolventen "Adler Toy"- Firmen ist und damit von "interessierten Kreisen" aus der direkten Schußlinie genommen werden soll ...

Sie erinnern sich?

"Wer Märklin auf dem Gewissen hat -
- Die Donzdorf-Kingsbridge-Connection"
http://pressemitteilung.ws/node/148585 .
"Menrad vom Insolvenzverwalter an die Luft gesetzt"
http://pressemitteilung.ws/node/148602
Was uns deshalb heute auch noch lesenswert erscheint:
Die Welt online:
"Nun leben auch andere Manager in Angst"
http://www.welt.de/wirtschaft/article5471637/Nun-leben-auch-andere-Manager-in-Angst.html .

Radio Vatikan:
"Banken ziehen Staat über den Tisch"
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=340451
.
*****

Märklin, Trix und LGB:
"Drei Seiten einer Medaille ...?" .

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Rundfunk-Sendung im SWR
(nur Ton)
"Märklin in der Insolvenz"
Aus: SWR1 Thema heute Baden-Württemberg (13 Minuten / 24.10.2009) mit Stellungnahmen der für Märklin derzeit - Pluta - bzw. früher in leitender Stellung Tätigen: Wlecke, Dietz, Gaugele, Stein u.a.:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3252502

 *

Für diejenigen, die den Hinweis in Meldung 205 übersehen haben:
TV-Interview mit Roland Gaugele
(Ton-Video), dem ehemaligen Märklin-Pressesprecher, in der SWR-Landesschau Baden-Württemberg am 4. November 2009:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3309762

*

Die Diskussion um das Interview von Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta in der Stuttgarter Zeitung reißt nicht ab:

Focus: "Märklin - Die Zukunft liegt im Ausland"

Auszug:  „Es wäre sicherlich günstig, wenn er (= ein neuer Investor) Vertriebskanäle im Ausland hätte“, sagte Pluta der Stuttgarter Zeitung. Denn er geht davon aus, dass Märklins Wachstum in Deutschland weitestgehend gestoppt ist. „Man sollte die Aktivitäten im Ausland verstärken. Zunächst im europäischen, aber auch im amerikanischen Markt.“

http://www.focus.de/finanzen/news/maerklin-die-zukunft-liegt-im-ausland_aid_456717.html#comment

Anmerkung FERPRESS: Gerade Michael Plutas Anmerkungen zu "neuen" Aktivitäten im Ausland wurden in zahlreichen Kommentaren  angezweifelt. Auch die 60 bis 70 Millionen, die er gerne hätte, werden angesichts der von potentiellen Investoren intern genannten 15 - 25 Millionen Höchstsumme nicht so ganz ernst genommen. Immerhin hat Märklin in den letzten Jahren nicht nur in den USA die amerikanische  Tochter geschlossen und in Europa zahlreiche Auslandsvertretungen mangels Absatz "geschleift". Und nun dieser Sinneswandel?

Selbst die ansonsten erfolgreiche Firma PIKO stellte im Sommer 2009 in einer Pressemitteilung ehrlich mit, daß man derzeit wegen allgemeiner Wirtschaftskrise und dem Währungsgefälle zu den USA und den osteuropäischen Ländern dort keine größeren Umsätze erzielen kann. LGB mußte die Einbrüche auf dem nordamerikanischen Markt schon Jahre früher schmerzhaft spüren. Europäische Modellbahnartikel hatten mit deutlich höheren Preisen dort keine nennenswerten Chancen mehr! Und bei Märklin soll dies plötzlich (wieder) anders sein?

Pluta rechnet damit, dass Konsortien den Zuschlag bekommen, die organisatorisch in der Lage sind, die Firma zu übernehmen und zu führen: Wörtlich: „Dabei kann es sich sowohl um eine Bank als auch um  Finanzinvestoren handeln.“ Wir fragen uns, warum nur "die" in Frage kommen und warum nicht Spezialisten und Kenner aus der Branche, die zur Abwechslung den Markt einmal wrklich kennen??

*

Nachfolgende Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung von FERPRESS zum Thema wieder und werden hier nur ...

... zur Diskussion gestellt:

Nochmals - wie im Fall ROCO/Fleischmann lassen wir Karlheinz Hornung (in den Foren unter "Charles" bekannt), zu Wort kommen. Der Insider der ersten Stunde und bekannte Branchen-Fachmann meint zum "Auslands-Thema": - wir zitieren einen Beitrag von ihm im DSO-Forum - :
"Exportweltmeister auch bei
Modellbahnen möglich(?)"
geschrieben von: Charles  
Datum: 24.11.2009, 19:33:09, im DSO-Forum
... von Kader/Sanda Kan mit von Sanda Kan für Märklin gefertigten Modellen einen Blumentopf gewinnen ? Soweit ich es weiß, gibt es derzeit kein aktuelles Märklin-Startset incl. der Aldi-Varianten, in dem Lok und Steuerung nicht aus China sind. Märklin kriegt entweder die Kurve im deutschsprachigem Raum oder gar nicht.

Immer wenn bei uns Manager am Ende ihrer Weisheit sind, träumen sie von Exporterfolgen. Die hiesigen Firmen haben einen Exportanteil von knapp 30%. Davon gehen dann die Schweiz, Österreich, Benelux und Resteuropa ab und dann bleiben 6 - 8 % für den Weltmarkt. In USA sind schon Rokal, Minitrix, Arnold, LGB und auch Märklin gescheitert, das sollte eigentlich genügen.

Den Weltmarkt Modellbahn gibt es höchstens für Wegwerfspielzeug. Ansonsten braucht die Welt keine Modellbahnen. Aber selbst bei uns ist mir in diesen Tagen noch kein Spielwaren-Angebot mit Modelleisenbahnen untergekommen. Die Warzensets bei Aldi, ein Piko-Set bei Norma, das war es.
*

Gleichfalls zur Diskussion gestellt ...
... noch ein Auszug aus einem lesenswerten Beitrag im DSO-Forum:

Wachstum in Europa und Übersee??
geschrieben von: korridor im DSO-Forum   (anonymer Teilnehmer)
Datum: 23.11.2009, 22:18:03

Jemand hat aber doch ziemlich blaue Augen, wenn er von einem Wachstum außerhalb Deutschlands träumt. Wer soll denn in Amerika, Japan oder anderswo massenhaft Pickelbahnen nach mitteleuropäischem Vorbild kaufen? Wer kennt denn da die Marke maerklin und läuft ihr um des Namens willen nach? Das dürfte, wenn überhaupt, nur mit Gleichstrombahnen ansatzweise funktionieren.

Vielleicht hat der US-Präsident ja eine glückliche Hand mit seinem Eisenbahnprogramm und Modellbahnen werden wieder zum Massenhobby ;-). Vielleicht ordern die Scheichs in Katar massenweise maerklin-Bahnen ob der Begeisterung für das von der Grubenbahn aufgebaute neue katarische Eisenbahnsystem ;-).

Hoffentlich verfügen die in Göppingen Investitionswilligen über genügend Marktkenntnis, meint der korridor

FERPRESS-Anmerkung: "Das hoffen auch wir!

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201 / 26.11.2009 / 21:00 ++
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Modellbahn-Drama:

Betriebsrat von zwei Seiten unter Beschuß!

Leider nur sehr selten liest man heutzutage noch solche
ehrlichen und eindeutigen Briefe im Geschäftsleben. Mehr als nur deutlich teilte der Handlungsbevollmächtigte von Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta, Dr. Kurt Seitzinger, dem Betriebsratsvorsitzenden Weißhaar (IG Metall) mit, was er von ihm und seinen Ansinnen hält. Letzterer wurde nun erst einmal krank ...

Unter den in Göppingen noch verbliebenen 490 Mitarbeitern heißt der Betriebsrat inzwischen bereits "Blockierrat".  Spontan unterschrieben 350 Beschäftigte ein Papier gegen die Betriebsratsmehrheitsmeinung: Mit Erfolg.

Der Betriebsratsvorsitzende dürfte - wie schon vor kurzem der Personalchef (von FERPRESS vorausgesagt) - die kommende Spielwarenmesse kaum noch in dieser Funktion erleben, zumal sein "zum gleichen Flügel" zählender Vorgänger ziemlich eigenartig und vor allem sehr überraschend und kurz vor dem Insolvenzantrag(!) seinen Posten aufgab. Nicht umsonst, wie Insider FERPRESS gegenüber behaupten. Dazu sicher auch noch mehr.

EXKLUSIV der über die Vorfälle berichtende Artikel im HANDELSBLATT von Sönke Iwersen.

EXKLUSIV danach von FERPRESS die Originalschreiben als "Dokumente der deutschen Wirtschaftsgeschichte".

*

Handelsblatt:

"Märklin-Chef beschimpft Betriebsrat als Totengräber"

Der Link zum vollständigen Artikel im Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/modellbahn-drama-maerklin-chef-beschimpft-betriebsrat-als-totengraeber;2490280

"GÖPPINGEN. Bizarres Weihnachtstreiben bei Märklin: Während Insolvenzverwalter Michael Pluta nach einem Käufer für den Modellbahnhersteller sucht, brennt in dem Göppinger Traditionsunternehmen die Luft. Geschäftsführer Kurt Seitzinger beschimpft den Betriebsratschef Dieter Weißhaar als „dreisten Heuchler“, der glaube, bei Märklin „den Traum vom sozialistischen Arbeiterparadies verwirklichen zu können“. Der Brief, der im Betrieb ausgehängt wurde, liegt dem Handelsblatt vor. Darin schreibt Seitzinger an Weißhaar: „Mit Ihrer Einstellung sind Sie und Ihre Gefolgsleute auf gutem Weg, sich zum Totengräber dieses Unternehmens zu machen.“

Der Betriebsrat wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Brief Seitzingers äußern. Ausgelöst wurde der Streit durch eine Diskussion um die tarifvertraglich vereinbarte Mehrarbeit. Jeder Mitarbeiter soll in diesem Jahr 105 Stunden unbezahlte Arbeit leisten, wenn dies für den Betriebsablauf erforderlich sei. Im Gegenzug würde auf die Streichung von rund 20 Stellen verzichtet.

Zahlreiche Mitarbeiter haben ihre Stunden bereits eingebracht, andere nicht. In der Firma geht deshalb die Sorge um, dass die zusätzlichen Stellenstreichungen doch noch kommen. Gleichzeitig ergab eine Umfrage des Betriebsrats unter den Mitarbeitern, dass sie die hohen Stundenzahlen und die Samstagsarbeit als Belastung empfinden. Der Betriebsrat solle sich deshalb dafür einsetzen, die unbezahlte Mehrarbeit zu reduzieren oder zu stoppen.

Doch die Geschäftsführung lehnte ab. Am 19. November kündigte der Betriebsrat die Betriebsvereinbarung. Daraufhin eskalierte der Streit zwischen Arbeitnehmervertretern und Geschäftsführung so weit, dass Panik unter den Beschäftigten ausbrach. „Dieselben Leute, die vorher über die Mehrarbeit geklagt haben, sammelten plötzlich Unterschriften gegen den Betriebsrat“, erzählt ein Verhandlungsteilnehmer.

In dieser Woche lagen die Nerven völlig blank. Seitzinger stoppte eine bereits geplante Produktionsverlagerung aus dem Märklin-Werk in Ungarn nach Göppingen im Umfang von fünf Millionen Euro – mit absehbarem Stellenabbau. Dies und die Sammlung von 350 Unterschriften (bei 490 Mitarbeitern) gegen das Verhalten des Betriebsrats führten schließlich dazu, dass der Betriebsrat die Kündigung der Betriebsvereinbarung wieder zurücknahm.

Die Produktionsverlagerung kommt nun doch. Betriebsratschef Weißhaar hat sich krank gemeldet. Märklin-Geschäftsführer Seitzinger verbucht die vergangenen Tage als Erfolg, sagt eine Sprecherin. Die Belegschaft stehe auf seiner Seite. Zu seinem Umgangston äußerte er sich nicht. In seinem Brief nennt er diejenigen, die die unbezahlte Mehrarbeit nicht erbringen „notorische Minderleister und Drückeberger“. Weißhaars Bitte um eine Beruhigung der Mitarbeiter beantwortet Seitzinger mit dem Satz:

„Den Teufel werde ich tun, mein hochverehrter Herr Betriebsrats-Vorsitzender!“,


*

FERPRESS-Kurzkommentar von Roland Kimmich: Der Handlungsbevollmächtigte von Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta, Dr. Kurt Seitzinger schreibt nur das, was auch ich und viele andere schon lange denken. Danke dafür!

*

FERPRESS veröffentlicht nachstehend exklusiv das vollständige Schreiben

- als Dokument(e) der deutschen Wirtschaftsgeschichte - von Dr. Kurt Seitzinger sowie (sich daran anschließend) die vorausgehende Korrespondenz mit und zwischen Betriebsleiter Wolfrad Bächle und Irene Hatzelfrau sowie dem Betriebsratsvorsitzenden Dieter Weißhaar:







200 / 25.11.2009 / 14:30 ++ (mit 1 Bild, auch als Anhang)
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Modellbahn: . Fleischmann - Roco - Maegdefrau . Während sich im bayerischen Fleischmann-Standort Heilsbronn  die Gerüchte überschlagen und sich Mitarbeiter besorgt fragen, ob "Heilsbronn evt. doch ganz geschlossen" wird und warum angeblich für die Spielwarenmesse Nürnberg "keine Fleischmann-Neuheiten mehr vorbereitet werden", haben die entscheidenden Führungskräfte im österreichischen Bergheim b. Salzburg noch ganz andere Sorgen, - wobei immer noch nicht klar ist, ob Eigentümer Franz-Josef Haslberger überhaupt noch wirklicher Eigentümer ist? - denn:

Maegdefrau gibt nicht auf!

Peter Maegdefrau, der im übrigen heute noch die EU- Namensrechte an der Wortmarke ROCO hält, war 1994-1999 Technischer Leiter bei ROCO und hatte im April 2002 die Firma zu 100 % übernommen. 2005 mußte die Firma - aus heutiger Sicht betrachtet einigermaßen "unklaren" Umständen - Konkurs anmelden. . Zunächst der gestern erschienene Bericht in den

Salzburger Nachrichten:
"Prozess gegen Ex-Roco-Chef fortgesetzt"

Der Link zu einem - uns nicht überraschend! - nicht sehr informativen Bericht von einem verschleppten Verfahren, das nicht nur für Raiffeisen Salzburg noch zum Bumerang werden könnte, sofern man sich nicht sinnvollerweise doch noch einigt:

http://search.salzburg.com/articles/7082501?highlight=maegdefrau+

Nicht nur der Vertreter der Deutschen Botschaft war am ersten Tag der Verhandlung vor dem Landesgericht Salzburg (35 HV 153/07y) anwesend, auch FERPRESS beobachtet die weitere Entwicklung des Verfahrens gegen Maegdefrau und berichtet darüber ausführlich:

So wird in der Anklageschrift im Strafverfahren gegen Peter Maegdefrau u.a. behauptet, dass ROCO vor der Übernahme durch ihn im Jahre 2002 ein sehr gut gehendes Unternehmen gewesen sein soll.

Zitat aus der Anklageschrift (10 St 230/05g) vom 03.07.2007, S. 5:   . „Zur wirtschaftlichen Entwicklung der ROCO Modellspielwaren GmbH  ist auszuführen, dass dieses Unternehmen bei Übernahme durch den Beschuldigten (Anm.: Peter Maegdefrau) jedenfalls ein gut gehendes, positiv bilanzierendes Unternehmen war.“

Dazu sind uns inzwischen Unterlagen zugespielt worden,  die dies widerlegen(!) und selbst Peter Maegdefrau noch überraschten, als wir ihm die Dokumente erstmals zeigen konnten.

Es hatte nämlich damals 2003 der Betriebsrat für die Jahre 2000-2002 (also der Zeitraum vor der Übernahme durch Maegdefrau eine Analyse der Bilanzen in Auftrag gegeben, die von Spezialisten der Gewerkschaft (Abteilung Betriebsräteberatung) durchgeführt wurde. In dem Bericht  kommt klar zum Ausdruck, dass die wesentlichen Kennzahlen sich bereits damals nach unten bewegten und der Zustand von ROCO v o r  Übernahme der Firma durch Herrn Maegdefrau gerade nicht gut war!

Darauf hatte Maegdefrau auch bei allen Businessplänen vor der Übernahme Raiffeisen hingewiesen und betont, daß es um eine "Restrukturierung" der ROCO-Gruppe geht.

Zitat aus der Betriebsrats-Analyse vom 21.08.2003:

„Es gibt einige gefährliche Entwicklungen bei ROCO. Da ist einmal die seit 2000 stark fallende Tendenz bei der Kapitalrentabilität (-6,79%), der Verschuldungsdauer  (Zunahme um 100%) und der Liquidität (-20%).“

Bei vier Punkten (Eigenkapitalrentabilität, Betriebsleistung, Liquidität, fiktive Verschuldungsdauer) steht in Großbuchstaben und Fettdruck(!): „ACHTUNG AUF FALLENDE TENDENZ“

Ein kleiner, aber feiner Unterschied für die "Grundlage" der Anklage der Staatsanwaltschaft", der die ganzen Vorgänge mit den weiteren uns vorliegenden Dokumenten in einem total anderen Licht erscheinen läßt.

Am Montag dieser Woche schienen auch der Richterin und den Schöffen einige Ungereimtheiten aufgefallen zu sein. Dies zeigten auch die Fragen an die sieben Zeugen, den damaligen Masseverwalter und sechs ehemalige Mitarbeiter. So wurde selbst nach dem damaligen Zustand der Gebäude und Maschinen vor der Übernahme)gefragt und auch hinterfragt, warum Leopold Heher, heute erneut in Sachen ROCO tätig und nunmehr Geschäftsführer  der für ROCO und Fleischmann zuständigen Modelleisenbahn Holding GmbH (mit Sitz in Bergheim bei Salzburg (Österreich), noch 2001 bei Lieferanten immense Rahmenaufträge für Digital- Bauteile plaziert hatte, die dann später kaum verarbeitet werden konnten (so laut Aussage des früheren ROCO-Einkaufsleiters) und ROCO in der Ära Maegdefrau jahrelang finanziell erheblich belastet haben.

Die Antworten mehrerer Zeugen wurden von einigen selbst als "peinlich für Raiffeisen" gewertet. Der ebenfalls bestellte Gutachter kam krankheitsbedingt nicht zur Verhandlung.

Nächster Verhandlungstag: Mitte Januar
FERPRESS berichtet.


*

Nachfolgendes Foto (IMG 0004 bearb.jpg - 39 KB)  von Axel Hempelmann - ggf. "Anhang" (meist oben) anklicken - zeigt von links nach rechts . Peter Maegdefrau und Roland Kimmich in München bei dem durch den IGEMA-Vertreter Jürgen Jagoschinski (Mitte) im Auftrag des DVSI-Geschäftsführers RA Dr. Volker Schmid verhinderten Versuchs, gemeinsam die Ausstellung "Die Modellbahn" zu besuchen. Bild rechts: "Security"...

Auch dazu demnächst mehr.


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199 / 23.11.2009 / 13:25 ++ (mit 1 Bild, auch als Anhang)

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Modellbahn:

Märklin:
"Worte zum Sonntag..."

Schon hatten wir befürchtet, dieses bemerkenswerte ('entlarvend' wäre sicher der falsche Ausfruck gewesen) ganzseitige Interview im Wirtschaftsteil der Stuttgarter Zeitung nur zitieren und nicht verlinken zu können, da hatten die Kollegen ein Einsehen und stellten die Seite heute früh doch noch ins Netz. Sogar ohne die sonst meist anfallenden Gebühren für's Lesen. Danke!

  *

Stuttgarter Zeitung
Interview von Philipp Scheffbuch mit Märklin-Insolvenzverwalter Michael Pluta:

"Der Verkaufspreis ist für mich das Interessanteste"

(Online gekürzt: "Der Verkaufspreis ist das Interessanteste") Den Direktlink zum ganzen Interview finden Sie weiter unten! . * Vorab einige der Antworten, teilweise kommentiert:

*

- "Die Hauptkunden von Märklin sind über 40 Jahre alt"
und es gibt
"Lokomotiven mit 20.000, aber auch nur mit 1.000 Auflage".

*

- "Es gibt Zulieferer in China, die inzwischen ein Problem darstellen."

FERPRESS-Anm: Gemeint ist vor allem die für fast die gesamte Modellbahn- branche produzierende Firma 'Sanda Kan' (zur Kader-Gruppe - mit u.a. Bachmann - gehörend). Jetzt, nach gerade erst erfolgter innerchinesischer "Verschubung" der noch intakten Werkzeuge, in erster Linie die Firma 'Vital Industrial Co. Ltd.' mit Bürositz in Hong Kong in der Sun Yip Street 5. 'Vital' hatte im Märklin-Insolvenzverfahren über 600.000 Euro Forderungen angemeldet, wovon knapp 270.000 Euro zunächst - bis zur Ablösung des Eigentumvorbehalts! - bestritten waren.

*

- "Wenn Sie zu Opel schauen, erkennen Sie, dass es
grauenhaft ist, wenn Diskussionen um Investoren öffentlich geführt werden."

FERPRESS-Anm: Wir sehen das nicht so! Insbesondere, wenn die Gefahr besteht, daß hinter einem anderen Finanzinvestor versteckt(!), 'Voreigentümer' des letzten Jahres nach erfolgreicher Schuldenbefreiung die Firma erneut beuten wollen... Und: Sind eigentlich die in Luxemburg gebunkerten Gelder schon zurück gefordert worden? (Manche beauftragten "Gegenschreiber" in den Internet-Foren dürften sicher jetzt wieder sehr "unruhig" werden...)

*

- "Es gibt also durchaus einen Zeitpunkt, wo die Popularität kontraproduktiv wird" (auf den Hinweis des Interviewers, daß "Presseberichte doch nicht abträglich für Ihr -Plutas- Geschäft" sind).

FERPRESS-Anm: Siehe als konkretes Beispiel die oben vorausgehende FERPRESS-Anmerkung: Bereits bei den Märklin-Tagen in Göppingen wies Roland Kimmich (FERPRESS) Insolvenzverwalter Michal Pluta auf diese Gefahr hin, "falls z.B. die Hardt-Gruppe, Kingsbridge und/oder Menrad's Adler Toys erneut das Sagen bei Märklin bekämen"!.
Nachfolgendes Foto von Joachim Zaich - ggf. im "Anhang", meist oben, anklicken - zeigt Roland Kimmich und Michael Pluta bei einem der Göppinger Gespräche,  in der Mitte PLUTA Rechtsanwalts GmbH-Pressesprecherin G. Wunnenberg


*

- "Über den damaligen Kaufpreis wurde strengstes Stillschweigen vereinbart. Daran bin auch ich gebunden" (... auf die Frage, daß gemunkelt werde, daß die Alteigentümer, also die drei Familienstämme, nur 12 Millionen erhalten hätten?)

FERPRESS-Anm: "Stillschweigen"? ... "FERPRESS-Leser wissen mehr": Siehe unsere Meldung 38 im Archiv  http://www.ferpress.eu/contents/de/d83.html und den Artikel in der Financial Times Deutschland (FTD) vom 18./19. Febr. 2009

"Märklin - Der große Eisenbahnraub"
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Agenda-M%E4rklin-Der-gro%DFe-Eisenbahnraub/475799.html?p=6 mit einem Bild der "wirren Märklin-Eigentumsverhältnisse" (auf S. 3 des Artikels) und klaren Aussagen zum Kaufpreis. Schon damals wurde auf die Gefahr einer "Wiederübernahme nach Schuldenbefreiung" hingewiesen!

Wer erhielt was? Bild auf Seite 3 des FTD-Artikels (Lupe anklicken!): "Wirre Märklin-Eigentumsverhältnisse"

*

- Frage: "Was ist für Märklin teurer: Die früheren Geschäftsführer oder der Insolvenzverwalter Pluta?"

Antwort: Meine Kosten belasten nicht das Jahresergebnis von Märklin. Was ich bekomme, hängt anteilig von der erreichten Verkaufssumme ab. Es werden wohl vier bis fünf Millionen Euro sein - auf die ganze Insolvenzzeit gesehen."

FERPRESS-Anm: ... und für 2010? Womit wir dann zumindest wieder bei der Überschrift wären: "Der Verkaufspreis ist für mich das Interessanteste"! Und die Firma, deren Mitarbeiter und die "Märklinisten"?

*

Lesen Sie hier selbst das vollständige Interview:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2285081_0_2147_-interview-mit-maerklins-insolvenzverwalter-der-preis-ist-das-interessanteste-.html

*****

Ein erster Bericht zum Interview ... Keine 100 Mio mehr???

Die Presse (Wien) - online: "Märklin um 60 bis 70 Millionen Euro zu verkaufen"

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/523582/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

*****

Dazu ergänzend noch "etwas Harald Schmidt" in einer älteren FOCUS-Ausgabe zum Thema: . http://www.focus.de/magazin/harald_schmidt/hier-schreibt-harald-schmidt-maerklin_aid_369151.html#Bewertung
. ***** ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- . Allgemeine Hinweise:
Frühere Meldungen bis 30.10.2009 (bis Meldung 189/2009) finden Sie im FERPRESS-Archiv über den Link www.ferpress.eu

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